Ephemeral Content

Ephemeral Content - was ist denn das?

Ephemeral Content – die neue Königsdisziplin

Nur für kurze Zeit verfügbar – jetzt zugreifen! Ephemeral Content basiert auf dem FOMO Prinzip (“Fear Of Missing Out”).  Die begrenzte Verfügbarkeit von Inhalten schafft eine besondere Aktualität und ist speziell für Trends, aktuelle Themen und Produktneuheiten geeignet. Wer die Inhalte nicht innerhalb einer bestimmten Zeit konsumiert, wird sie nicht mehr konsumieren können, da sie einfach nicht mehr verfügbar sind.

Was bedeutet FOMO (Fear of missing out)?

Eine Studie aus dem Jahr 2013 definiert FOMO als „eine allgegenwärtige Angst, dass andere Menschen Erfahrungen machen könnten, bei denen man selbst abwesend ist“. Das FOMO-Marketing bezieht sich darum auf diesen einfachen und primitiven Wunsch, an der Aktion teilzunehmen. Denn Ephemeral Content verschwindet nach einer gewissen Zeit und ist dann auch nicht mehr zugänglich.

Menschen neigen nun dazu, Dein Profil oder Deinen Blog öfter zu überprüfen, damit sie auch ja nichts verpassen. Und ist Dein Angebot beschränkt, steigen die Begehrlichkeiten Deiner Follower. Kaum etwas regt Kunden so stark an wie eine Verknappung. Warum also diese Technik der Marketing-Psychologie nicht auch in Deinem Content-Marketing einsetzen? Denn wir alle sind von Ängsten getriebenv- auch beim Konsum. Und da die Folgen ein Angebot zu verpassen ohne ernsthafte Konsequenzen ist, darf man sich ruhigen Gewissens die “Fomo-Strategie” zunutze machen.

Das Konzept von Ephemeral Content wurde übrigens erstmals von Snapchat 2011 vorgestellt. Die App ermöglicht den Versand von „Schnappschüssen“, welche für den Empfänger nur wenige Sekunden sichtbar sind. Und mit dem rasanten Erfolg von Snapchat folgte natürlich schnell die Adaption des Features in anderen Social Media Plattformen.

Was bedeutet nun Ephemeral Content für Dich?

Mache Dich rar, heißt es! Eine begrenzte Verfügbarkeit bewegt Kunden dazu, nicht erst lange nachzudenken, sondern lieber gleich zuzugreifen. Während Inhalte auf Webseiten, in Facebook- oder Instagram-Seiten dauerhaft verfügbar und damit zu jedem beliebigen Zeitpunkt „konsumierbar“ sind, handelt es sich beim Ephemeral Content grundsätzlich um temporäre Inhalte. Beispielsweise in Form von Fotos oder Videos, die im Schnitt nicht länger als 24 Stunden verfügbar sind.

Durch die künstliche Verknappung erzeugt man bei Followern und Kunden die Angst, etwas für sie Relevantes zu verpassen. Diese limitierten Inhalte wirken besonders exklusiv und regen dazu an, den Inhalt gegenüber anderen vorzuziehen und sofort zu konsumieren.

Plattformen, die Ephemeral Content unterstützen, ermutigen dazu, Content selbst zu erstellen und anderen Benutzern und dem Netzwerk einen Mehrwert zu bieten. Die Kamerafunktion ist in allen Apps absichtlich leicht zugänglich. Snapchat’s Standardöffnung zum Beispiel ist speziell für diesen Zweck entwickelt worden.

Mit Ephemeral Content kannst Du Deiner Marke Authentizität verleihen. Vor allem „lebensnahe“ Bilder und Videos helfen dabei, aber auch Spontanität macht Dich authentischer. Verkörperst Du eine ehrliche Marke, kannst Du das Vertrauen der Interessenten gewinnen, was letztendlich zu mehr Loyalität und Engagement führen wird.

Ausserdem macht Ephemeral Content nicht nur Spaß, es ist auch einfach zu teilen. Das wiederum führt zu mehr Engagement und einer hohen Reichweite. So hast Du die Möglichkeit, Dein Publikum an Deiner Kampagne aktiv partizipieren zu lassen. Und über Hashtags oder Geotagging bekommst Du immer wieder neue Inhalte von Kunden zugespielt.

Ganz wichtig: hab Spaß dabei, denn nur so kannst Du guten Ephemeral Content erstellen. Dann wirkt dieser authentisch und motiviert zur Interaktion.


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